TiK-SH
Traumapädagogik in Kindertagesstätten und Familienzentren
Hinter TiK-SH verbirgt sich ein Schleswig-Holstein weites Projekt, das pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten und Familienzentren in der Arbeit mit hochbelasteten oder traumatisierten Kindern unterstützen will.
Kinder, die traumatisierende Erfahrungen gemacht haben, wie z. B. körperliche oder sexuelle Gewalt, häusliche Gewalt, Vernachlässigung, das Miterleben von Krieg und Flucht o. ä. legen manchmal ein Verhalten an den Tag, welches für ihre Bezugspersonen in Kindertagesstätten oder Familienzentren nicht immer leicht zu verstehen und zu händeln ist.
Sicher sein. Das Richtige tun.
Hochbelastete oder traumatisierte Kinder benötigen einen äußeren, sicheren Rahmen und ein professionelles Umfeld, das sie gezielt stabilisieren und ihre Ressourcen mobilisieren kann. Mit folgenden Angeboten möchten wir Ihnen gerne dabei helfen, einen „Sicheren Ort“ für betroffene Kinder in ihren Einrichtungen zu schaffen:
- Beratung
Wir kommen zur traumapädagogischen Beratung in Ihre Einrichtung. - Fortbildung
Wir qualifizieren Ihr Team für einen traumasensiblen Umgang – entweder in unseren Räumlichkeiten oder als Inhouse-Veranstaltung. - Supervision
Im Rahmen von professionellen Fallsupervisionen können wir einzelne Fälle ausführlich beleuchten.
Alle Angebote stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie im
» Projektflyer
oder unter folgenden Links:
» www.tik-sh.de
» www.kinderschutzbund-sh.de
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Susan Brammer und Hannah Schröder
Tel.: 0451 / 70 72 729
E-Mail: tik@kinderschutz-zentrum-luebeck.de